Vor allen Dingen als die Laser dann dieses fluoriszierende Zeug da geschnitten haben... Soooo Geil!
Jo, das war echt mal was Besonderes.
Ansonsten erinnerte die Endshow stark an die vom letzten Jahr (was nicht heißen soll, dass sie schlecht war, aber es gab diesmal halt wenig Überraschendes). Ich befürchte, dass die Endshow nun die ganzen nächsten Jahre immer sehr ähnlich aussehen wird. Wer sich nämlich ein bischen mit Großfeuerwerk auskennt, der wird wissen, dass das Areal hinter der Mainstage leider zu wenig Platz bietet für richtig große Feuerwerke (Sicherheitsabstände zum Publikum müssen eingehalten werden). So muss nun immmer versucht werden, mit relativ kleinen Effekten ein möglichst spektakuläres Feuerwerk auf die Beine zu stellen (der große Ring war da bisher ein richtig gutes Mittel, aber auf Dauer wäre es dann auch nichts Besonderes mehr). Die große Bucht in Almere bot da mehr Möglichkeiten (ganz zu schweigen vom See bei der Decibel, dort ist Platz für richtig große Feuerwerke). Außerdem finde ich es Schade, dass Q-Dance immer auschließlich auf grüne Laser setzt, bei b2s gibt es da mehr farbliche Abwechslung.
Ansonsten war es alles in allem eine gute Defqon. Geck-o war Klasse, Zany hat anschließend ein insgesamt sehr starkes Set abgeliefert, die Stimmung dort auf der Blue war ausgelassen. Die einzige kleine Enttäuschung war dort die Sound-Anlage, die zwar gewohnt hefigen Subbass, aber kaum Kick-Bass (wichtig für einen kräftigen Punch) lieferte. Toneshifterz auf der UV gefielen mir wie erwartet auch sehr gut. Zwischendurch haben wir auch immer mal wieder bei der Hardcore-Stage vorbeigeschaut, sehr gute Sound-Anlage dort. Wildstylez war in Ordnung, von den ganzen nervigen Bootlegs blieb man allerdings leider nicht verschont. Headhunterz hat mir gut gefallen und ich war postiv überrascht, dass er ein paar Klassiker ausgepackt hat (z.B. The KGBs - Channel KGB im TNT Remix).
Mit Coone kam dann (leider wie erwartet ) die Enttäuschung des Abends. Bis auf wenige Lichtblicke (z.B. Zatox - Raw Style) war es ein total maues Set. Ich hätte mir ein paar Songs vo seinem Kupel Fenix alias Hard Driver gewünscht, anstatt seine ganzen eigenen, zum Großteil langweiligen Songs. Sei es drum, ich habs hingenommen, denn auf eine der kleineren Stages zu wechseln, wenn es an der Main auf das Highlight des Tages zugeht, ist für mich einfach keine Alternative.
