also ich geb grad auch mal meinen Senf dazu ... :tongue:
Ich bin ja eher ein Fan des "Pussystyles" - was aber in erster Linie daran liegt, das ich HS als Genre erst entdeckt habe,
als sich der "NuStyle" entwickelt hat. Tracks wie "So High" sind für mich "alt", und "richtiger" HS klingt für mich daher eher etwas suspekt -
ganz einfach weil ich es kaum kenne und damit nix verbinde.
Ich kann aber dennoch die Kritiker verstehen, mit HARDstyle haben viele aktuelle Produktionen kaum noch was zu tun - dennoch sind sie deshalb nicht schlecht.
Tracks wie "DBSTF vs Isaac - In the Air" sind alles andere als HARD, und haben auch mMn außer dem Interpreten Titel
nicht wirklich was mit dem Genre gemeinsam - Trozdem hat ein solcher Track seine Wirkung und seinen eigenen Style,
was das jetzt für`n Genre ist, ob Massentauglich oder nicht ist dabei dann doch egal ...
Was ich sagen will ist, man sollte nicht pauschalisieren. Nicht immer steckt Geldgier und Kreativlosigkeit hinter neuen Produktionen.
Als Produzent würde ich doch auch schauen "meine" Musik zu entwickeln und schauen wie weit ich damit komme, was möglich ist.
Einige Harddance Acts sind dieses Jahr erstmals im Line-Up von EDC Las Vegas, welcher Produzent würde nicht gern sagen "Ich hab
"mein" Genre dahin gebracht!" ?? ... und damit meine ich nicht den finanziellen Erfolg, sondern das man Teil einer Entwicklung eines
Genre`s ist.
Naja wie dem auch sei, letztendlich ist es ja so: Musik entwickelt sich - Snoop Dogg, Akon, Rihanna & Co trälllern heute fast ausschließlich
auf EDM Tunes, Dubstep war vor nem Jahr noch total cool und undergroundig und heute hat es jedes Poplied zumindest als Break
mit eingebaut. Genres werden vermischt, neue bilden sich - das war schon immer so und wird es bestimmt auch bleiben.
Solange es noch Künster gibt die ihrem Style treu bleiben sollten wir doch alle froh sein . :tongue:
ah btw den Track "Vazard - Tear Apart" find ich richtig nice!