• Sean Paul hat portugiesische, chinesische und afrikanische Wurzeln; „meine Großmutter mütterlicherseits ist in Coventry (England) geboren, der Rest meiner Großeltern auf Jamaika. Mein Großvater mütterlicherseits ist Chinese. Mein Großvater väterlicherseits ist portugiesischer Abstammung. Die Mutter meines Vaters ist Mulattin. Selbst ein Pirat ist in meinem Stammbaum vertreten“, sagte Sean selbst. Während seiner Kindheit wurde er aufgrund seiner Herkunft oft gemobbt und gab sich selbst den Namen „Copper Color Chinee Bwoy“, auf deutsch: Kupferfarbener Chinesenjunge. Mit 13 Jahren wechselte er dann auf eine Privatschule. Zu dieser Zeit war er im jamaikanischen Schwimmnationalteam und im jamaikanischen Fußballteam.


    Als erste musikalische Grundlage bekam er ein 40-$-Keyboard von seiner Mutter zum 15. Geburtstag. Nach unzähligen Tracks brachte ihm seine Debütsingle Baby Girl (Don't Cry) im Jahr 1996 den gewünschten Erfolg. Doch nur in Jamaika wurde dies ein Hit. Nach vielen anderen Liedern schaffte Sean Paul es dann auch nach Amerika in einige Radiosender, um von dort aus international rauszukommen. Henriques' musikalisches Vorbild ist Bob Marley. Mit seinem ersten großem Album Stage One dann der Erfolg weltweit. Nach dem ersten folgte das zweite sogleich: Dutty Rock. Dieses übertraf den Erfolg des ersten mit über 6 Millionen Verkäufen und einer 100 Wochen andauernden Positionierungen in den deutschen Albumcharts. Des Weiteren gewann das Album einen Grammy in der Kategorie Bestes Reggae Album.


    In den Jahren 2002 bis 2010 landete er mehrere Top-Ten-Hits in den USA, im Vereinigten Königreich sowie Deutschland. Dabei nahm er unter anderem Lieder mit Beyoncé Knowles, Mýa, Rihanna, Blu Cantrell, Fabolous,Lil Jon, Brandy Norwood, Sasha, Carlos Santana, Jay Sean , Nina Sky und Busta Rhymes auf.


    Das dritte Album, The Trinity, enthält mehrere Lieder, die nicht mehr, für ihn typische, „Gute-Laune“-Lieder sind. Titel Nummer 9 heißt zum Beispiel Never Gonna Be The Same und wurde von Sean Paul seinem am 27. Januar 2005 erschossenen besten Kumpel Daddigon, der auch bei der Dutty Cup Crew vertreten war, gewidmet. Sean ist derzeit Jamaikas gefragtester musikalischer Exportkünstler und erhielt mehrere Preise, so zum Beispiel den oben genannten Grammy in der Kategorie Bestes Reggae Album sowie den Best Music Video Award bei den MTV Music Awards im Jahre 2003 in Toronto. Er war auch bei den MTV European Music Awards vertreten und erhielt dort die Auszeichnung in der Kategorie Best New Artist.


    2006 unternahm er einen kleinen Abstecher ins Genre des Reggaetón, indem er mit Daddy Yankee und Luny Tunes den Reggaetón-Track Oh man veröffentlichte.


    (Quelle Wikipedia)


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    (Wohl das bekannteste von ihm..)


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