Produzieren...aber wie ?

Klein anfangen ist die Lösung

Die Basis-Version von FL Studio gibts z.B. für 88 Euro. Das ist nicht die Welt und zum Üben reichts erstmal.

Wenn du dich eingearbeitet hast, kannste dir Sample CD's, Plug Ins etc. anschaffen und auf höhere Versionen umsteigen. Von Hardware würd ich als Anfänger erstmal ganz die Finger lassen.

Ich bin damals auch mit Magix und eJay angefangen und hab schnell gemerkt, das das nix für mich ist!

Ich kann auch nur ganz klar FL Studio empfehlen, das ist wirklich günstig und kann einiges was die "großen" z.B. Cuebase auch können!

Wenn man von Magix oder eJay auf FL Studio umsteigt, werden einen die vielen Funktionen warscheinlich erstmal erschlagen (war zumindest bei mir so), aber durch die recht einfache Bedienung findet man schnell den Weg in die Materie!

schließ mich daydream an FL basis version is echt nich die welt und man kann sich erst mal zurecht finden und rum probieren und sich dann weiter steigern und sachen dazu holen wie sampel cd's vstis etc

Aber wenn man sich die neuen Preise von Cubase anschaut, sollte man doch 2x überlegen, ob man sich nicht gleich Cubase holt.
Ich hatte übrigens zuerst Hardware - die Lernkurve ist viel steiler, da man tatsächlich etwas zum "schrauben" in der Hand hat. Ewig an irgendwelchen Knöppen auf dem Bildschirm rumdrehen ist mir nichts.

Das kein Geld zur Verfügung steht ist schlecht. Nen Tausi muss man schon investieren bevor man ernsthaft anfangen kann - sonst ärgert man sich schwarz weil man das was man will nicht hinbekommt da man die Grenzen der vorhanden Dinge ausgereizt hat.

Überhaupt sage ich mal so:
Wenn man damit anfangen will, muss man erst mal viel Zeit & Geld investieren bevor man halbwegs überhaupt brauchbares rausbekommt. Einige brauchen ein Jahr, andere 10 - je nach Ehrgeiz, Zeit und Vorwissen.

Hab mir mein Equipment durch auflegen erarbeitet. Bei Cosmic Gate steht z.B. im CD-Inlay, daß die Eltern viel gesponsort haben ;).

Was ich aber gut und gern empfehlen kann: Hol dir nen gebrauchten Virus und lern damit die Basics, Tracks entstehen dann irgendwann von allein.

also ich spreche mal gegen fl
kam und komme da heute noch nicht mit zurecht
ich hab mir damals cubase se gekauft für 120€ das ist der kleine abgespeckte bruder zu sx, kann aber eigentlich so großen und ganzen das gleiche
synthis und so hab ich erstmal freeware genommen um überhaupt mal einen plan vom arrangieren usw zu bekommen.
nach monate langem sparen hab ich mir nun mal nen nexus bzw cubase sx zugelegt und die vecs und ich muss sagen, wenn man soweit schon ist, kann man schon einiges brauchbares rauskriegen.
und davon mal abgesehen, ejay und magix sind gar nicht schlecht, man kann vllt keine eigenen sounds erstellen, aber mich hat es wahnsinnig weiter gebracht, was arrangieren angeht.
weil ich glaub wenn man noch nie einen sequencer gesehen hat und dann direkt fl cubase oder reason öffnet, fällt man in ohnmacht oder macht es sofort wieder zu

Wie kann man einem Anfänger nur von Fruity Loops abraten? Denjenigen, der in FL an seine Grenzen stößt, möchte ich mal sehen. Viele Producer haben mit FL angefangen, manche benutzen es immer noch. Dan Winter beispielsweise hat auf seiner Seite ein Bild von FL. Marc Van Damme meinte auch mal, dass er und glaube ich auch Alex Megane mit FL arrangieren. Ich denke, dass FL den teuren Programmen in nichts nachsteht. Viele wechseln, da die Kompatibilität zu anderen Kollegen steigt. Mein erster Sequenzer war Cubase: Ich habe mit dem Programm nichts, aber auch überhaupt gar nichts hinbekommen. Ich finde es absolut ungeeignet für einen Anfänger. In Fruity Loops sieht nun wirklich jeder durch.

weil mir selber cubase empfohlen wurde und ich danke nils van der karsten dafür^^
klar braucht man zeit bis da was ordentliches rauskommt aber cubase is so übersichtlich strukturiert meiner meinung nach
da kann fast nix schief gehen
zumal mir fl viel zu bunt ist^^

ich arbeite immer mit logic pro 5... hab zwar auch schon mal mit cubase sx gearbeitet...

das proggi ansich ist ganz geil aber dafür braucht man nen microsoft pc

Jedem was er will?
Wer was richtiges will, nimmt eben Protools oder Cubase - aber was einem liegt muss man halt selbst mal rausfinden. Gibt doch genügend Demos und Kollegen, bei denen man sich mal was anschauen kann.
Und zur Not fährt man halt zum Musikalienhöker und lässt sich da was zeigen.

ich hab ja mit reason angefangen bin auch immer noch dabei aber in rewire mit cubase, cubase rockt schon, reason zwar auch aber hier vermisst man die ganzen vsti's

Zitat von McCrey

Wenn man von Magix oder eJay auf FL Studio umsteigt, werden einen die vielen Funktionen warscheinlich erstmal erschlagen (war zumindest bei mir so), aber durch die recht einfache Bedienung findet man schnell den Weg in die Materie!

So war es bei mir auch. Ich hab viel zu lange mit Magix gearbeitet bis ich dann zu FL gewechselt habe.

Zitat von Olli Buster

Wie kann man einem Anfänger nur von Fruity Loops abraten? Denjenigen, der in FL an seine Grenzen stößt, möchte ich mal sehen. Viele Producer haben mit FL angefangen, manche benutzen es immer noch. Dan Winter beispielsweise hat auf seiner Seite ein Bild von FL. Marc Van Damme meinte auch mal, dass er und glaube ich auch Alex Megane mit FL arrangieren. Ich denke, dass FL den teuren Programmen in nichts nachsteht. Viele wechseln, da die Kompatibilität zu anderen Kollegen steigt. Mein erster Sequenzer war Cubase: Ich habe mit dem Programm nichts, aber auch überhaupt gar nichts hinbekommen. Ich finde es absolut ungeeignet für einen Anfänger. In Fruity Loops sieht nun wirklich jeder durch.

Dan schraubt mittlerweile mit Cubase und FL

Cc.K und Addicted Craze schrauben btw. auch mit FL

ich kann jeden Anfänger auch nur FL empfehlen es ist ein sehr gutes programm benutze es selber auch... es kommt zwar erst alles kompliziert rüber aber findet man sich schnell rein

FL hatte ich übrigens nur als Beispiel genommen, weil es von allen Sequenzern der günstigste ist.

Mit welchem Programm man letztendlich startet und arbeitet, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Es kommt überall das selbe raus - nur die Handhabe ist überall anders. Alles Geschmackssache - da helfen auch keine Argumente, dass Star X und B-Promi Y schon damit gearbeitet haben.

Also: Demo-Versionen angucken und selbst ausprobieren

und wenn mich hier viele erschlagen werden, denk über einen nexus nach
das ding ist eh nen sampler als synthi und relativ leicht zu bedienen um gute sounds zu schrauben
aber halt auch nicht günstig

Zitat von Mastercraft

und wenn mich hier viele erschlagen werden, denk über einen nexus nach
das ding ist eh nen sampler als synthi und relativ leicht zu bedienen um gute sounds zu schrauben
aber halt auch nicht günstig

Nexus mit Sounds schrauben in einem Satz? :biggrin2:
Das passt nicht... aber:
Nexus ist ein sehr guter Rompler mit hochwertigen Sounds! vor allem für Dance Produktionen absolut zu empfehlen.
Schrauben kann man da nicht viel, da die Sounds bis auf die Effektierung ziemlich festgelegt sind.
Aber es ist DIE Presetschleuder momentan.

Nexus in Kombination mit Synthies (wenn man was eigenes, besonderes schrauben will) ist sehr gut zum Produzieren.

Zum Thema Host-Sequenzer: Finde heraus, mit welchem Programm du am besten klar kommst und nutze das dann. Denn dann bekommt man auch die besten Ergebnisse, egal welcher Sequenzer welche mehr Features hat.
Ich arbeite seit Beginn meiner Produktionszeit mit Cubase (zuerst VST3.7, dann VST 5, und heute mit Cubase SX2.2)

Gruß
Johannes

Zitat von aeyes

Wer was richtiges will, nimmt eben Protools oder Cubase -

Was heißt hier "was Richtiges"? Sind FL und Co. etwa nicht richtig?

Also ich habe auch mit FL angefangen und bin nu bei Logic8...ud ich bin tausendmal zufriedener als mit FL!

Als Tip von mir...
Schaff dir ne Vengeance Sample-CD an z.b. die Essential Club-Sounds und lad dir erstmal von allen sequenzern ne demo runna...und den, den du toll findest kaufst du...cubase is ja auch billiger geworden...

Hast du nen Mac...nimm Logic8=)