Welchen Weg geht Hardstyle?

  • Die Frage ist halt, was für einen Qualität bedeutet. Für den einen muss der Track perfekt produziert sein, muss die Abmische & das Mastering optimal sein. Das gewisse Etwas und die Innovationen spielen da bei vielen kaum eine Rolle, die gleichen Synth/Kicks sind da völlig außen vor wenn die Melodie überzeugt. Ging mir früher genauso bis es scheinbar iwann klick gemacht hat und der Anspruch gestiegen ist.


    Ich persönlich definiere die Qualität vor allem an der Kreativität. Klar, das Ganze muss zusammenpassen und es sollt kein totaler Soundmatsch sein, aber der sauber produzierte Track ist nicht gleich der bessere.


    Ein gutes Beispiel für mich ist:



    vs.



    Ich denke die Unterschiede hört man deutlich raus. Innovativer harter, nicht überragend sauber produzierter Track gegen einen super sauberen typischen 2012er Kommerztrack.

    I don't need gay breaks and a big song with a buildup and lights and smoke...
    Fuck all that!

  • Meiner Meinung nach ist Innovation und etwas Abwechslung in einem Track immer gut, Wenn jemand z. B. Zatox immer wieder die gleichen Kicks, Leads, Screeches, usw verwendet langweilt es auf dauer einfach.


    Wenn ich dann so sachen wie One Moment hör frag ich mich ist das noch hardstyle?

    Can I eat Your kIcK?

  • also ich geb grad auch mal meinen Senf dazu ... :tongue:


    Ich bin ja eher ein Fan des "Pussystyles" - was aber in erster Linie daran liegt, das ich HS als Genre erst entdeckt habe,
    als sich der "NuStyle" entwickelt hat. Tracks wie "So High" sind für mich "alt", und "richtiger" HS klingt für mich daher eher etwas suspekt -
    ganz einfach weil ich es kaum kenne und damit nix verbinde.


    Ich kann aber dennoch die Kritiker verstehen, mit HARDstyle haben viele aktuelle Produktionen kaum noch was zu tun - dennoch sind sie deshalb nicht schlecht.
    Tracks wie "DBSTF vs Isaac - In the Air" sind alles andere als HARD, und haben auch mMn außer dem Interpreten Titel
    nicht wirklich was mit dem Genre gemeinsam - Trozdem hat ein solcher Track seine Wirkung und seinen eigenen Style,
    was das jetzt für`n Genre ist, ob Massentauglich oder nicht ist dabei dann doch egal ...


    Was ich sagen will ist, man sollte nicht pauschalisieren. Nicht immer steckt Geldgier und Kreativlosigkeit hinter neuen Produktionen.
    Als Produzent würde ich doch auch schauen "meine" Musik zu entwickeln und schauen wie weit ich damit komme, was möglich ist.
    Einige Harddance Acts sind dieses Jahr erstmals im Line-Up von EDC Las Vegas, welcher Produzent würde nicht gern sagen "Ich hab
    "mein" Genre dahin gebracht!" ?? ... und damit meine ich nicht den finanziellen Erfolg, sondern das man Teil einer Entwicklung eines
    Genre`s ist.


    Naja wie dem auch sei, letztendlich ist es ja so: Musik entwickelt sich - Snoop Dogg, Akon, Rihanna & Co trälllern heute fast ausschließlich
    auf EDM Tunes, Dubstep war vor nem Jahr noch total cool und undergroundig und heute hat es jedes Poplied zumindest als Break
    mit eingebaut. Genres werden vermischt, neue bilden sich - das war schon immer so und wird es bestimmt auch bleiben.
    Solange es noch Künster gibt die ihrem Style treu bleiben sollten wir doch alle froh sein . :tongue:


    ah btw den Track "Vazard - Tear Apart" find ich richtig nice! :biggrin:

  • Oh Gott, mans kann doch nicht mehr hören!


    Eine Frage: Ist es das gleiche ob man Fußball in Deutschland oder Spanien spielt? JA
    Und das gleiche ist es beim Hardstyle, Trance und House. Im Grunde steht das drauf was drin ist. natürlich kann man kein Avicii in Hardstyle stecken, aber es ist komplett Banane ob man Thera, Zatox, Zany, WS, HZ, ..., BH in Hardstyle steckt. DEN, solange einem die Musik gefällt die man hört ist alles GUT. Und keinen Künstler kommt es zu gute wenn man einen heiligen Krieg der Geschmäcker führt. Da eh niemand eine klare Grenze zwischen Nu, Hard oder Melodisch stecken kann. Natürlich sollte man schon sagen so nicht, zB wenn jemand ein Frontliner zu Progressive House zu orden will. Aber im Grunde kommt es nur drauf an welche Musik einen Glücklich macht beim hören.


  • Oh Gott, mans kann doch nicht mehr hören!


    Eine Frage: Ist es das gleiche ob man Fußball in Deutschland oder Spanien spielt? JA
    Und das gleiche ist es beim Hardstyle, Trance und House. Im Grunde steht das drauf was drin ist. natürlich kann man kein Avicii in Hardstyle stecken, aber es ist komplett Banane ob man Thera, Zatox, Zany, WS, HZ, ..., BH in Hardstyle steckt. DEN, solange einem die Musik gefällt die man hört ist alles GUT. Und keinen Künstler kommt es zu gute wenn man einen heiligen Krieg der Geschmäcker führt. Da eh niemand eine klare Grenze zwischen Nu, Hard oder Melodisch stecken kann. Natürlich sollte man schon sagen so nicht, zB wenn jemand ein Frontliner zu Progressive House zu orden will. Aber im Grunde kommt es nur drauf an welche Musik einen Glücklich macht beim hören.


    Was willst du uns mit deinem Post jetzt mitteilen?

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  • Ich sehe in deinem Post bloß die selben unqualifizieren Ausasgen eines Heranwachsenden. Aber von dir bin ich das ja gewohnt, dass du bei Themen mitdiskutierst von denen du offentlich nicht den Hauch einer Ahnung hast.


    Aber evtl. machts ja auch irgendwann mal "klick" bei dir ;)

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  • Ich denke mal das der Thread hier genau diese Diskussion behandelt was nun der Unterschied ist und was für einen persönlich besser ist oder was er insgesamt von diesen Abspaltungen hält. Also ist er absolut nicht Sinnfrei.

    Can I eat Your kIcK?


  • Ich sehe in deinem Post bloß die selben unqualifizieren Ausasgen eines Heranwachsenden. Aber von dir bin ich das ja gewohnt, dass du bei Themen mitdiskutierst von denen du offentlich nicht den Hauch einer Ahnung hast.


    Aber evtl. machts ja auch irgendwann mal "klick" bei dir ;)

    Aha, ich sollte mir lieber den Kopf einhauen, was nu besser ist?


    Was soll den Klick machen? Soll es Klick machen Technisch besser gemachte Lieder zuhören? Soll es Klick machen deine Vorstellung von Hardstyle zu hören?
    Ich habe rein gar nichts dagegen sich Fachmänisch sich über Tracks zu unterhalten, aber das ist meistens nicht möglich. Und ich verstehe auch darunter nicht zu jedem Track den man mag oder nicht mag, einen 100 Wörter Post zu machen, der begründet warum dies den so ist wie es ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Evom ()


  • Aha, ich sollte mir lieber den Kopf einhauen, was nu besser ist?


    Was soll den Klick machen? Soll es Klick machen Technisch besser gemachte Lieder zuhören? Soll es Klick machen deine Vorstellung von Hardstyle zu hören?


    Naja einfach die Gesamsicht auf das Genre Hardstyle, aber das hat bei mir auch gedauert.


    Zitat


    Ich habe rein gar nichts dagegen sich Fachmänisch sich über Tracks zu unterhalten, aber das ist meistens nicht möglich. Und ich verstehe auch darunter nicht zu jedem Track den man mag oder nicht mag, einen 100 Wörter Post zu machen, der begründet warum dies den so ist wie es ist.


    Der Satz ist mal ein krasser Widerspruch in sich :biggrin2:

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    Einmal editiert, zuletzt von Schac ()

  • Der Satz ist mal ein krasser Widerspruch in sich :biggrin2:

    Kann man falsch verstehen. Meinte eig damit das eig keiner die Zeit hat um zu jeden Thread nen langen Post zu verfassen. Das ist nur in Ausnahmen möglich.

  • zurück zum Thema:


    NuStyle würde ich nicht als ,,Pussystyle" bezeichnen, ich kenne immer noch sehr viele Leute die meinen es ist zu hart! Jetzt musste ich leider schon die Erfahrung machen das selbst Hands Up (!!!) als relativ hart bezeichnet wird. Man merkt das die Leute durch die House Welle echt schon verweichlicht worden sind :(


    zum Thema Kommerz:


    NuStyle hat den Hardstyle als Stilrichtung beliebter gemacht als vorher (Early Hardstyle vor 2007), aber richtiger Mainstream ist das trotzdem nicht. Da hat sogar Dupstep innerhalb kurzer Zeit sogar mehr erreicht in Sachen Kommerz siehe Breakparts in House Produktionen oder ,,Alex Clare - too close". Beides in den Single Charts! NuStyle müsste es mal bei uns in den Dance Charts schaffen, aber selbst das funktioniert hier nicht (bestenfalls Holland). Mit dem Rave in den 90ern hatte es damals funktioniert, anfangs Underground und dann Mainstream ab Ende 94! Aber NuStyle hat es hier schwierig und das als Kommerz zu bezeichnen finde ich sehr gewagt! :eek:

  • Diese Erfahrungen hab ich auch schon gemacht und somit stimme ich deiner Aussage zu. Aber Für den Alteingesessenen Hardstyler ist es zu weich denk ich mal.

    Can I eat Your kIcK?

  • NuStyle hat den Hardstyle als Stilrichtung beliebter gemacht als vorher (Early Hardstyle vor 2007), aber richtiger Mainstream ist das trotzdem nicht. Da hat sogar Dupstep innerhalb kurzer Zeit sogar mehr erreicht in Sachen Kommerz siehe Breakparts in House Produktionen oder ,,Alex Clare - too close". Beides in den Single Charts! NuStyle müsste es mal bei uns in den Dance Charts schaffen, aber selbst das funktioniert hier nicht (bestenfalls Holland). Mit dem Rave in den 90ern hatte es damals funktioniert, anfangs Underground und dann Mainstream ab Ende 94! Aber NuStyle hat es hier schwierig und das als Kommerz zu bezeichnen finde ich sehr gewagt! :eek:

    So sehe ich das auch!

  • Da Bazzkicker mit diesem Post im "Zuletzt gehörter Hardstyletrack"-Thread mal ein paar wichtige Punkte in der derzeitigen Entwicklung von Hardstyle angesprochen hat, würde ich das gern mal hier in diesen Thread fort führen.
    Die Entwcklung vieler bekannter Akt's der Szene hin, zur stark kommerziellen Ausschlachtung ihrer Musik ist heutzutage leider nicht von der Hand zu weisen. Über die letzten Jahre hinweg entwickelte sich der Sound und die Melodien im NuStyle-Bereich größteteils mehr und mehr in Richtung kommerzieller Mainstream-Dancemusik und die entsprechenden Produzenten machen Größtenteils auch kein hehl daraus, einfach nur Kohle scheffeln zu wohlen(Stichwort Headhunterz). Auch die Entwicklung von RawStyle hat einen Punkt erreicht mMn. an dem sie kurz vor der Stagnation steht und da muss ich Bazzkicker recht geben das immer mehr Tracks einfach nur gleich klingen, wirkliche Neuerungen hatte es da meiner Meinung nach auch schon länger nicht mehr gegeben.
    Durch die extremen Unterschiede zwischen den Sounds klafft die Hardstyleschere immer weiter auseinander und Tracks welche die goldene Mitte zwischen dieses Hardstylegenres besetzt haben, sind mMn. heute leider recht selten geworden.


    Nun meine Frage, wie seht ihr das? Findet Hardstyle wieder zusammen, oder wird es nur nochmehr auseinander trifften die nächsten Jahre?

    Robin Brandes:


    Zitat

    "A style can't die."


  • Hardstyle auf house tempo ist voll cool wäre nais wenns mehr gibt

    Bin mir nicht sicherer, ob du das ernst meinst oder nicht, aber ich fänd das echt nicht schlecht. Madness von DV&LM, Coone war ein wahnsinns Track!

    Einmal editiert, zuletzt von Ego ()