Das DJ-Duo Digitalism, bestehend aus Ismail Tüfekci aka Isi und Jens Moelle aka Jense, lernte sich im Hamburger Plattenladen Underground Solution kennen. Danach dauerte es nicht lange, bis die Beiden gemeinsam an den Plattentellern standen - knapp 15 Jahre ist es her, dass ihr erster Remix (Seven Nation Army von den White Stripes) es auf Vinyl schaffte und ihnen den Weg in die Musikszene bereitete - es folgten u.a. Veröffentlichungen auf dem französischen Label Kitsuné, 2007 das Debütalbum „Idealism“. Spätestens mit dem Clubfrack „Pogo“ spielten sie sich in die Herzen bekennender Fans elektronischer Musik - und einmal um die Welt: von Festivals zu Clubauftritten, von Shanghai über London, Berlin, Montreal und Paris.
Genau aus diesen Reisen und Geschichten, die sie dabei erleben, ziehen sie ihre Inspiration - auch für das dritte Album „Mirage“, das seit dem 13. Mai erhältlich ist und mit dem sie während ihrer Tour der Metropole an der Isar einen Besuch abstatten. Als Geheimnis ihrer neusten Veröffentlichung nennen sie selbst auch die durchgängige Unbeschwertheit, die sie während der Produktionsprozesses des Albums begleitete. “Es ist der Soundtrack zu unserer Welt, aber so vage angelegt, dass sich jeder damit identifizieren und seine eigene Schlüsse daraus ziehen kann. Uns ist es wichtig, dass unsere Musik ein fantastisches Element hat, dass sie schön ist, und auch dass sie fragil wirkt. Sie sollte für die Leute wie ein Paralleluniversum sein, in dem sie sich verlieren können. Wenn sie es dann verlassen, sollen sie sofort den Moment wieder herbeisehnen, in dem sie zurückkehren können. Es soll ein Ort sein, der ihre Fantasie stimuliert.”, - so beschreiben Digitalism die Kernaussage von „Mirage“.
