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Es wird wieder ein wenig enger im Software-musikalischen Berlin. Denn
eine internationale Mannschaft junger Entwickler macht sich derzeit
daran, “die nächste Stufe in der Computermusik-Evolution” zu erklimmen.
Tatsächlich sind wesentliche Teile der 2009 gegründeten Bitwig-Crew
Fleisch vom Fleische einer bereits bestehenden Kult-Company. Und bei
erster Betrachtung der für intuitive Realtime-Performances ausgelegten
Applikation drängen sich Parallelen zu Ableton Live geradezu auf.
So wird beim Bitwig Studio dem „Clip“-Prinzip mit weitreichender
Bearbeitung eine entscheidende Rolle zukommen. Ebenso lassen sich jedoch
virtuelle (z.B. VST)-Instrumente und Effekte einbinden oder, ähnlich NI
Reaktor, eigene Klangerzeuger modular verschalten. Was die Sache zudem
wirklich spannend macht, ist das Vorhaben, einen Multi-User-Modus über
LAN einzurichten, so dass Musiker gemeinsam an einem Track jammen
können. Sowohl physisch lokal. Aber auch über das Internet virtuell
global. Ein Veröffentlichungszeitpunkt des übrigens auch auf
Linux-Systemen lauffähigen Neulings ist zwar noch nicht genannt. Die
Beta-Testphase aber läuft bereits.
Eine Einladung beantragen könnt ihr auf der Homepage: www.bitwig.com
http://www.bitwig.com/bitwig_studio.php
Schaut sehr nice aus das ganze. Entwickelt sich wohl in richtung zusammenarbeit über Internet