Djs@work

  • Wie findet ihr Djs@work?


    Bester Track für mich war "time to wonder" und die anderen Tracks waren auch geil. Nur, schade das sie zu "house" gewechselt haben :breakdown:, aber den eigentlichen Grund weiß ich noch immer nicht warum sie das getan haben. Die Djs@work-Scheiben sind doch alle gut abgegangen.

  • @ Tom


    Zitat

    Nur, schade das sie zu "house" gewechselt haben , aber den eigentlichen Grund weiß ich noch immer nicht warum sie das getan haben



    Weil man in diesen Zeiten mit House mehr Geld verdienen kann, und auch die Worker wollen ein Stück vom Kuchen. Gleiches gilt für Jan Wayne.

  • Das gleich hab ich auch mal bei den ins Guestbook geschrieben und sie haben folgendes darauf geantwortet.


    Zitat

    Na, was du nicht alles wisst. „wir versuchen also wieder in die verkaufcharts zu kommen“, so so. Hab schon lange keinen Track mehr gesehen der, egal on House oder Trance, in den oberen Positionen gelandet ist! Das was wir machen, machen wir aus Bock! Wenns nur um Kohle gehen würde, würden wir Schlager oder Pop machen – da rollt dann der Rubel!-


    Zitat

    nein, so ist dass nun mal nicht, wir machen musik aus leidenschafft nicht aus geldgier. house haben wir schon immer gemocht und nun war es einfach an der zeit sich weiter zu orientieren und nach 5 jahren trance / hands up sollte auch mal schluss sein damit.
    gruß, herby


    Ich fand die alten D@W und Ole van Dansk Traxx gut. Der neue Style ist voll zum kotzen.:wut:


    Wenn sie unbedingt House machen wollen, hätten sie ein neues Projekt machen sollen? ? und ich ihren guten Namen in den Dreck ziehen!

  • Im DJ's @ Work Gästebuch wird man nur solche Antworten lesen.


    Ist doch klar, dass die dementieren...würde doch jeder machen...


    @ Erasmus


    Der House-Boom ist im Vergleich zu einem Jahr vorher sicher abgeschwächt, aber immernoch sehr präsent. Was glaubst du warum nach Eric Prydz' Call On Me auf einmal so viele House-Projekte mit Covern wie Pilze aus dem Boden geschossen sind ??? Warum Jan Wayne, DJ's @ Work, Master Blaster (die aber etwas spät) auf einmal House machen ??? ?-konomisches Denken ?? "Neeeiiiin wir doch nicht, wir folgen nicht dem Trend des Geldmachens, sondern dem Trend des Bockhabens" :hammer:


    Man kann sich doch 1 und 1 zusammenzählen...mit Jan Wayne, DJ's @ Work und Master Blaster hast du 3 Acts die vorher immer nur Hands Up gemacht haben und dann alle auf einmal so ziemlich zur gleichen Zeit mit House anfangen....haben halt alle Bock drauf :biggrin: Sagen wir mal so, es kann schon sein das einer der 3 Acts wirklich das aus Bock macht, vllt auch die DJ's @ Work. Aber alle 3 ?? Das kann mir keiner weissmachen.


    Aber ich verüble sowas niemanden. In diesen schweren Zeiten muss man eben sehen wo man bleibt. Ich ärgere mich nur das der Trend gerade House sein muss.


    Noch was zu Pop und Schlager - es gibt zwei potentielle Aspekte die aus Sicht der Worker dagegen sprechen


    1. Moral - Der Schritt zu House ist nicht ganz so groß wie zu Pop. Wenn du Pop machst, bist du ganz raus aus dem elektronischen, für viele ist das eine schwere Hürde. Jedenfalls wesentlich schwerer als zu House zu wechseln. OK, wenn du zu 100 % nur an Geld denkst, wirst du wohl diese Hürde überspringen können. Oder man mag Popmusik sehr, dann ist es auch nicht schwer. Bei Schlager kommt dann der Spott der Kollegen, dem nicht jeder gewachsen ist.


    2. Ressourcen - Pop und Schlager läuft eigentlich nur über CD (also entweder Maxis oder Compilations). Sind die Worker überhaupt in der Lage in diesen Zeit eine Maxi rauszubringen ? geschweige denn eine effektive Bewerbung dafür ?

    Einmal editiert, zuletzt von Steffen ()

  • Im Verhältnis ist es schon realistisch, dass die 3 Acts aus Bock umgestiegen sind. Es sind ja nur 3 von über 200 (ca.) erfolgreichen Hands Up Produzenten in der BRD. Und von den 200 machen sicherlich auch viele hauptberuflich Hands Up und sind ebenfalls darauf bedacht Geld einzufahren. Master Blaster hatten auch guten Erfolg mit ihrem Italo Dance. Ich kann mich sogar noch an Videos erinnern, das ist noch garnicht so lange her. Mit Hypnotic Tango hatten sie einen riesigen Erfolg. Aber irgendwie ließ die Lust nach und nicht zuletzt durch die Einflüsse von Rico Bass mit dem Houseprojekt Vinylshakerz, wurde dann aus Master Blaster ein House Artist. Ich glaub schon, dass diese Artists Bock drauf hatten, House kommt halt auch gut an, besonders bei den Mädels ;)
    Keiner von den drei Produzententeams hatte mit einer Produktion die Absicht an Eric Prydz - Call On Me anzuknüpfen. Dafür waren diese Tracks garnicht konzipiert. Master Blaster waren einzig und allein erfolgreich mit der Since You've Been Gone, das kam u.a. auch durch einen Auftritt bei RTL2... wieso nicht gönnen? Naja die anderen releasen doch garnicht auf CD, und gute Hands Up Produktionen verkaufen sich auf Vinyl immernoch genauso gut, wie billige Pseudohouse Produktionen. Dann muss man sich schon "The Discoboys" nennen, um mit House mehr Erfolg zu haben. Für Umsteiger unmöglich...

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  • nimm mal die Anzahl der Hands Up Produzenten die an den Erfolg (Plattenverkäufe, auch in Relation zu den illegalen Downloadzahlen), Awards (z.B. DJ's @ Work's Comet-Auszeichnung etc.) und den Namen den sich diese Projekte gemacht haben herankommen....auf 200 kommst du da nicht...vllt auf 10-15


    Ich habe nicht gesagt das ich es den Leuten nicht gönne...

  • Ja das haben die sich aber mit Hands Up aufgebaut. Nach deiner Ansicht könnten Leute wie Manian auch solche Award Erfolge etc. haben, wenn sie auf House umsteigen würde. Ich bleib dabei, mit House kann man nicht mehr Geld machen... Manian ist genau so eine Mann. Hat auch mal Spaß gehabt ein paar House Produktionen zu releasen, Erfolg hatten die nicht unwesentlich mehr, so dass er bei dem Genre bleiben würde, trotz der Qualität dieser Nummern, die waren nämlich nicht schlechter als DJs@Work oder Master Blaster Produktionen.


    Schau dir mal die DDP an. Da ist immernoch am meisten Hands Up und Trance zu finden. Natürlich auch neben so Größen wie Benny Benassi, Discoboys, Deep Dish. Aber an deren Erfolgen werden MB, DJs@Work nicht anknüpfen können... Anderes Beispiel, dass zeigen soll, House und Hands Up sind auf gleicher Wellenlänge in Sachen Erfolg. Das wäre nämlich Cascada in den U.S.A... Man muss halt auch zwischen Pseudohouse Produktionen und richtigen Housebrettern unterscheiden. Meiner Ansicht nach ist da ein großer Unterschied zwischen
    richtigen House Produzenten und Master Blaster, DJs@Work. Letztere werden glaub ich nicht in der Szene anerkannt. Natürlich haben die DJ's@Work auch gute Erfolge z.Z. mit No Easy Way Out, aber genauso sind auch Hands Up Nummern vorne mit dabei. Dieses Gleichgewicht kann man ganz schön an der Deutschen Deejay Playlist sehen.
    Also wenn man's richtig anpackt, kann man oben landen, sogar auch in den deutschen Verkaufscharts. Manian machts in den U.S.A. und DJ Bobo , der ja jetzt auch den Kommerzhousestyle benutzt, in der BRD. Groove Coverage hätten auch zum House wechseln können, wenn da wirklich dieser Geldgedanke im Vordergrund stehen würde, der mit House angeblich besser zu meistern sein soll. Das ist aber nicht so, On The Radio ist auch in den deutschen Verkaufscharts. Darrüber hinaus sind diese Styles ziehmlich vermischt. Den Kommerzhousestyle findet man ja auch auf Dance Platten. Wir stellen uns ja oft die Frage, in welchen Bereich wir die versch. Nummern schieben sollen. Also ich denke, dass der Erfolg aufgeteilt ist und man es mit beiden Styles (auch verbunden) zum kommerziellen Erfolg bringen kann. Es gibt halt Artists die sich zwischen diesen Styles bewegen oder schon ganz gewechselt sind. Denen muss man aber wirklich nicht nachsagen, aus Geldabsicht gehandelt zu haben...

    Einmal editiert, zuletzt von Erasmus ()

  • Naja ich bin sowieso der Meinung das man House inwzischen zu Black Music zählen sollte^^


    Früher war es noch irgendwie was exklusives House zu hören, heute hab ich das Gefühl das genau die Black-Leute die Zielgruppe einiger (der meisten?) House-Macher ist. Und es ist einfach traurig das man heute nichtmehr normal auf House tanzen kann ohne Angst haben zu müssen das irgendso ne Hip-Hop-Schwuchtel die meint sie könne ja so toll drauf abgehen dir nen Zeigefinger ins Auge sticht (ich sprech da aus Erfahrung!!!).


    Das ist die traurige Wahrheit.


    zu D@W: Ich hör heute immer wieder gerne ihr Album Teamwork. Neben Time2Wonder und Someday gefallen mir die Instrumentaltracks alla Sunrise, Low Noize und Free My Mind. Irgendwie können die mir nicht erzählen das se da Bock haben auf House umzusteigen weil man merkt wieviel Herz diese Tracks haben. Auch Where I Belong ist nicht schlecht.


    Warum checken die Produzenten einfacht nicht, das wenn die Qualität der Musik stimmt man auch etwas höhere Verkaufzahlen in den Charts schafft (siehe Shog Album...)

  • Ja in der DDP ist auch Hands Up. Aber auf viva und mtv läuft kein Hands Up aber House. Allerdings werden die neuen DJ's@Work House Traxx dort nicht gespielt. Die House welle geht auch bald wider vorbei und dann suchen sich die DJ's@Work bestimmt wider was anderes.
    Allerdings produziert Lenny Mc Dustin ja auch Patrick Bunton jenseits des House.

  • Zitat von Erasmus


    Groove Coverage hätten auch zum House wechseln können, wenn da wirklich dieser Geldgedanke im Vordergrund stehen würde, der mit House angeblich besser zu meistern sein soll. Das ist aber nicht so, On The Radio ist auch in den deutschen Verkaufscharts.


    naja, immerhin haben sie es mit dem Pop-Song "she" probiert erfolgreich zu sein, aber zum Glück haben sie mit dem alten Style weitergemacht

  • Kommt drauf an wen die Producer ansprechen wollen, die eingefleischten Genre-Fans, die lieber qualitativ hochwertiges Zeug hören wollen oder die nix peilende Allgemeinheit die einem Trend folgt. Ich denke mal dass vor allem Hands Up- und House-Produzenten sich auf dem schmalen Grat zwischen diesen beiden Menschenmengen bewegen und sich entscheiden müssen ob sie lieber Songs für die eine, oder Songs für die andere Seite machen wollen.


    Die Entscheidung hat viel mit Moral zu tun, entweder man hat es nur aufs Geld abgesehen und das eigene Image ist einem realtiv egal (siehe Crazy Frog) oder man will lieber anerkennende Rufe aus der Kennersparte ernten, halt mit dem Risiko dass die Einnahmen nich so das wahre sind

    My dealer is a DJ and music just my drug

  • Fands gestern beim easter Rave lustig, dass jetzt ausgerechnet ole das Projekt vertritt, der es damals verlassen hat :lol:
    Hat ein gutes set gespielt, leider wenige djs @ work Tracks